Zunderschwamm das  ist eine gängige Bezeichnung für einen Fruchtkörper. Bekannter Zunderschwamm, der im Wald anzutreffen ist, ist ein Fruchtkörper, der auf geschwächtem oder totem Holz wächst. Dieser Pilz ist ein Zeichen für einen geschwächten Baum. Wenn wir ein Besiedlungsgebiet des Zunderschwamms unter die Lupe nehmen, so können wir zu interessanten Schlüssen kommen. Wenn zum Beispiel alle Bäume in der Gegend vom Zunderschwamm besiedelt werden, kann man feststellen, dass die Bäume auf einem für sie nicht geeigneten Gebiet wachsen. Viele junge Wälder in ganz Polen wachsen auf Agrargebieten. Daraus ist zu folgen, dass die ersten Bäume, die auf diesem Gebiet wachsen, wegen der Bodenqualität geschwächt sind.

Wenn wir aber nur einen einzeln wachsenden Baum treffen, so können wir annehmen, dass der Zunderschwamm den schwächsten Baum im Baumbestand besiedelt hat, und andere Bäume im Wald nicht geschwächt sind.

Der Zunderschwamm als ein Fruchtkörper ist ein wichtiges Element des Ökosystems. Die saprophytischen Pilze sind für Abbau der toten organischen Substanz verantwortlich. Deshalb vernichten und gewinnen wir den Fruchtkörper nicht, insbesondere Im Nationalpark.

Der Zunderschwamm hat auch eine wichtige Bedeutung im Leben des Menschen. Der Pilz Auricularia auricula – judae (uszak brzozowy), der auch als Judas Ohren genannt wird, ist ein bekannter Pilz- in der asiatischen Küche. In unserem Teil Europas wird er aber nicht verzehrt. Junge Schwefelporlinge sind nach einer entsprechenden thermischen Bearbeitung auch als ein Lebensmittel geeignet.

Der Zunderschwamm diente in früheren Zeiten als Räuchermittel. Er wurde auch als ein Heilmittel gegen Lungenkrankheiten genutzt, manche Arten dienten sogar zum Weihrauchen der Verstorbenen. Es gibt auch Pilzarten, die beim Taufen der Kinder genutzt werden – sie sollen vor Angstzuständen und Fluch schützen.

• Das Wandern auf markierten Wegen ist am besten für Euch und die Natur... verlasst sie deshalb nicht. Vom Weg aus hat man die schönsten Ausblicke.
• Atmet die frische Bergluft ein, raucht nicht.
• Die Felsen ringsum sind kein geeigneter Platz zum Klettern. Verzichtet also darauf, Caches findet Ihr dort keine.
• Steine und Mineralien liegen hier seit Jahrmillionen... nehmt sie bitte nicht mit, sondern lasst sie für die kommenden Generationen liegen.
• Cachen mit Hund? Klar, aber am besten an der Leine.

• Die Natur lebt in Symbiose – zerstört / pflückt keine Pflanzen, Früchte oder Bodendecker.
• Die Tiere leben hier in Freiheit, in ihrem Zuhause. Lasst ihnen Ihre Ruhe, scheucht sie nicht auf, fangt und füttert sie nicht.
• Genießt die Ruhe und die Stimmen der Natur – verhaltet Euch ruhig, schreit oder singt nicht und benutzt keine Radios oder ähnliches. Respektiert auch die Ruhe der anderen Besucher.
• Nehmt mit, was Ihr mitgebracht habt. Werft Euren Müll in die dafür vorgesehenen Behälter an der Schutzhütte oder am Beginn des Wanderwegs.