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Borowice.pl 09 Droga Sudecka i cmentarzyk - OP5F5B
Spindlerpassstraße und Friedhof mit Gräbern von Insassen des deutsches Lagers Baberhäuser.
Właściciel: Plomba
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Wysokość: 688 m n.p.m.
 Województwo: Polska > dolnośląskie
Typ skrzynki: Tradycyjna
Wielkość: Normalna
Status: Gotowa do szukania
Data ukrycia: 24-12-2012
Data utworzenia: 04-01-2013
Data opublikowania: 04-01-2013
Ostatnio zmodyfikowano: 18-01-2013
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Atrybuty skrzynki

Można zabrać dzieci  Dostępna rowerem  Szybka skrzynka  Umiejscowiona na łonie natury, lasy, góry itp  Miejsce historyczne 

Zapoznaj się z opisem atrybutów OC.
Friedhof mit Gräbern von Insassen des deutsches Lagers Baberhäuser - von Kriegsgefangenen verschiedener Nationalitäten und Zwangarbeitern aus Polen, gestorbenen durch Entbehrungen und Krankheiten oder ermordet von den deutschen Wärtern während der Bauarbeiten der "Spindlerpassstraße" in den Jahren 1939 - 1945.

Ein befestigter Weg durch die Wälder im Bächeltal, der Giersdorf mit Baberhäuser verbindet, wurde dank Oberforster Mayntz von Graf Schaffgotsch in den Jahren 1902-1904 errichtet. Dieser Weg wurde im Jahr 1937 asphaltiert. Auf der Tschechoslowakischen Seite erbaute man die Spindlerpassstraße von Spindelmühle bis zum Spindlerpass in den Jahren 1914-1921. Nachdem Deutschland 1938 die Tschechoslowakei annektierte, fasste man den Plan, die schlesische und böhmische Seite des Riesengebirges miteinander zu verbinden, sicherlich auch eine strategische Entscheidung von militärischer Bedeutung. Noch Ende der dreißiger Jahre wurde mit dem Bau der Spindlerpassstraße von Baberhäuser in Richtung Spindlerpass begonnen (an der Stelle der Bauden: dem schlesischen Jugendkammhaus "Rübezahl" und der böhmischen Spindlerbaude).

Die Arbeiten wurde an die Liegnitzer Firma H. Plüschke vergeben. Auf einer Fläche von ca. 2 ha errichtete man im Seiffenwassertal in 635 m Höhe, zwischen Baberhäuser und Hain, zahlreiche Gebäude und Arbeiterunterkünfte.

Während des zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude zuerst als Lager für Zwangsarbeiter (Arbeitskommando Nr. 374) und später als Stalag (Kriegsgefangenenlager) genutzt, dessen Insassen unter grausamen Bedingungen beim Bau der Spindlerpassstraße eingesetzt wurden.

Bereits im Oktober 1939 erfolgte der Einsatz des ersten Trupps polnischer Arbeiter, der die Baracken für das neue Stalag erbauen musste.

Am 20. April 1940 wurden ca. 2000 aus Oberschlesien (zumeist aus Sosnowiec, Będzin und Olkusz) stammende Polen als Zwangsarbeiter nach Hirschberg gebracht. Etwa 100 Personen brachte man nach Baberhäuser, um Erdarbeiten beim Bau der Spindlerpaßstraße in der Nähe des Lagers auszuführen oder um sie als Schlosser und Tischler in der Lagerwerkstätte zu beschäftigen.

In Juli 1940 trafen auf dem Spindlerpass 250 belgische Kriegsgefangene ein, die in dem ehemaligen deutschen Zollamt untergebracht wurden. Desgleichen trafen 500 Kriegsgefangene ein, die in den Lagern bei Baberhäuser untergebracht wurden. Die Gefangenen wurden hauptsächlich beim Bau der Spindlerpassstraße eingesetzt. Bis Ende Februar 1941 entließ die Wehrmacht die meisten belgischen Kriegsgefangenen in ihre Heimat und es kamen noch etwa 200 französische KG für einige Monate. Im Herbst 1941 bezogen etwa 400 sowjetische KG die Lager.

Das Arbeitslager für Zivilpersonen wurde im Jahr 1943 geschlossen. Die polnischen Zwangarbeiter wurden durch Kriegsgefangene ersetzt. Es handelte sich dabei um polnische, russische, französische, belgische und dänische Kriegsgefangene aus dem Stalag Nr. VIIIE und Nr. 308 in Neuhammer am Quais, sowie aus dem Stalag Nr. VIIIC in Sagan, Nr. VIIIA in Görlitz und aus Voigtsdorf. Durchschnittlich 700 Männer (hiervon ca. 300 Franzosen) lebten im Lager, welches gut bewacht, durch Stacheldraht begrenzt und von mehreren Wachttürmen umgeben war. Die Kriegsgefangenen selbst wohnten in mehr als 10 Holzbaracken. Die Bauarbeiten selbst standen weiterhin unter der Leitung der Liegnitzer Firma. Für die Bewachung und das Lagerkommando waren SS- Offiziere zuständig.

Die Arbeiten beim Bau der Spindlerpassstraße waren sehr schwer und mühsam. Die Gefangenen mussten die Steine für den Schotter beim Bau der Haupttrasse mit Spitzhacken brechen und drei sehr massive Brücken errichten: über das Bächelwasser, Seiffenwasser und Mittelwasser, mit der Fahrbahn sogar ca. 11 Meter breit. Aufgrund der mangelnden Ernährung, der über die Kräfte der Menschen hinausgehenden Schwersrarbeit und bitteren Kälte starben die Leute durch Erschöpfung und Krankheiten. Eine von Fleckfieber ausgelöste Epidemie dezimierte die Gefangenen. Das Bauvorhaben kam ins Stocken, und die Deutschen schafften es nicht, ihre Pläne wie vorgesehen auszuführen. Ende 1944 / Anfang 1945, als die Front im Osten immer näher rückte, wurde das Lager aufgelöst. Die verbliebenen, noch lebenden Gefangenen, welche aus irgendwelchen glücklichen Umständen den Hunger, die unmenschlich harte Arbeit und Misshandlungen der Aufseher überlebt hatten, wurden erschossen. Die gesamte Zahl der verstorbenen Gefangenen schätzt man auf 800 - 1000 Personen. 40 Gefangenen wurden in einem gemeinsamen Grab in der Nähe des Lagers begraben. Ca. 500 - 600 Personen unterschiedlicher Nationalität wurden in einem Massengrab auf dem hiesigen Friedhof beerdigt. Im Jahr 1945 erfolgte die Umbettung von ca. 70 Personen nach Hain an einen bisher unbekannten Ort. Die Baracken wurden abgerissen und verbrannt. Nur die Fundamentplatten zeigen die Stellen, an denen sie ursprünglich standen.

Heute erkennt man auf dem ehemaligen Lagergelände nur die Grundmauern der aus Stein errichteten Gebäude z.B. Küche, Barackenfundamente, die Reste der Verbindungswege sowie zwei runde Objekte, Überreste von Behältern oder eines Wasserreservoirs.

Auf dem Friedhof in Baberhäuser wurden in den Jahren 1956 und 1970 Exhumierungen durchgeführt. Daraus ergab sich, dass es sich bei den Toten um Soldaten handelt. Die dabei gefundenen Gegenstände wie z.B. Uniformknöpfe und Plaketten weisen auf das Stalag Nr. 308 hin.

Auf dem Friedhof in Baberhäuser befinden sich heute 38 namenlose Gräber mit Kreuzen aus Eichenholz, welche mit den gefundenen Stalagplaketten bezeichnet und mit Zementbordsteinen umrandet sind, sowie ein großes Massengrab. Verschiedene Wegweiser nahe der Spindlerpassstraße sowie eine an einem Granitblock angebrachte Gedenktafel unterrichten die Touristen über die Vergangenheit dieses Geländes.

In der siebzigen Jahren wurde die Fertigstellung des Baus der Spindlerpassstraße neu projektiert, welche eine Verkehrsverbindung zwischen Polen und der Tschechoslowakei schaffen sollte. Dieses Projekt wurde wieder gestoppt und lediglich die Oberfläche der Straße neu asphaltiert.

Ab der Kreuzung der Spindlerpassstraße mit dem blaumarkierten Wanderweg nach Hain ist der Weg heute noch auf einer Strecke von ca. 1 km befestigt, - und man könnte sagen - zur Nutzung fertig gestellt. Danach geht er in einen breiteren Pfad über, an dessen Seite sich mehrere Steinhaufen befinden, bei denen es sich höchstwahrscheinlich um Rohmaterial handelt, das vor über 60 Jahren für den Ausbau des nächsten Abschnitts der Passstraße vorbereitet war. Danach ist der Weg schwer begehbar, dreht in nord-östliche Richtung und kreuzt den blau- markierten Wanderweg. Der letzte, 1,5 km lange Teil vor dem eigentlichen Spindlerpass, ist dann wieder sehr robust ausgebaut und mehr als 10 Meter breit. Auf der böhmischen Seite besteht die Spindlerpassstraße aus einer breiten, gut ausgebauten Asphaltstraße.

Im Jahr 2007 wurde der Friedhof in Baberhäuser von den Autoren der Internetseite www.Borowice.pl von Grund auf renoviert, mit dankbarer Unterstützung des Internet Forums der Region Riesengebirge http://forum.Przesieka.pl , Internetseite www.Przesieka.pl und Der Rat für den Schutz der Erinnerung an die Kämpfe und das Märtyrertum in Warschau, Oberforsterei Śnieżka in Kowary (Schmiedeberg) sowie dem Gemeindeamt in Podgórzyn (Giersdorf).

Deutsche Version haben die Freunde aus Limburgerhof in Deutschland korrigiert.

Das ist in einem Loch unter einem Felsen gelegt.
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