In der Groszowicka-Straβe 5 hat sich eine uralte Holzsäule zum Aufspannen des Telefonnetzes erhalten. Die Säule soll diese Cacher zufriedenstellen, die keine Cache mögen, deren Leitmotiv ist: "Hier gab es einmal..." Für die Liebhaber solcher Cache soll hingegen sicherlich die Information interessant sein, dass in der Nähe, in der Mitte von dem Kreisverkehr, den es nicht mehr gibt, ein russisches Denkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Olszynka Grochowska stand. Was nach dem Kreisverkehr übrigbleibt ist ein Stück bogenförmiger Mauer am ehemaligen Veterinärinstitut. Die Mauer "steht" und nicht "stand". (Diese Information soll die erste Cachergruppe locken).
Das dritte Element, das "es gibt" ist ein Haken (sogar ein paar Haken) zum Aufspannen der Straβenbahnfahrleitung. Eine Internetuntersuchung ergab, dass im Herbst 1943 in der Owsiana- und Groszowicka-Straβe eine Straβenbahnlinie gab, die benutzt wurde um verwundete deutsche Soldaten vom Ostbahnhof zum Militärkrankenhaus in der Siennicka-Straβe zu transportieren.
An der Kreuzung von Groszowicka- und Terespolska-Straβe habe ich noch etwas Interessantes bemerkt. Zwar kenne ich mich nicht besonders in Militärbauten aus, aber das was aus dem Bürgersteig herausragt ähnelt einem kleinen, kleineren als Ringstand 58c, aber doch einem Schutzbunker. Wenn es hier eine Militärstraβenbahnlinie gab, ein Bunker wäre hier nicht mehr so sinnlos.