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PNGS #03 Szczeliniec - Schody Franza Pabla - OP8W01
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Wysokość: 837 m n.p.m.
 Województwo: Polska > dolnośląskie
Typ skrzynki: Tradycyjna
Wielkość: Normalna
Status: Zarchiwizowana
Data ukrycia: 06-09-2018
Data utworzenia: 06-09-2018
Data opublikowania: 29-09-2018
Ostatnio zmodyfikowano: 01-01-2024
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197 odwiedzających
103 x oceniona
Oceniona jako: dobra
2 x rekomendowana
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Atrybuty skrzynki

Dostępna w określonych godzinach lub płatna  Można zabrać dzieci  Weź coś do pisania  Umiejscowiona na łonie natury, lasy, góry itp  Dostępna tylko pieszo 

Zapoznaj się z opisem atrybutów OC.


DE Die Stufen des Franz Pabel

Die Góry Stołowe (= „Tafelberge”, dt. Heuscheuergebirge) – vor Millionen von Jahren vom Meer geformt, gehören sie zu den schönsten und attraktivsten Gebirgszügen Polens. Sie besitzen eine Vielzahl einzigartiger Felsformationen, Felsenstädte, Labyrinthe und Pilzfelsen. Kein Wunder also, dass sie seit 1993 als Nationalpark (poln. Park Narodowy Gór Stołowych) unter besonderem Schutz stehen.

Der Szczeliniec Wielki (dt. Große Heuscheuer) ist ein Naturphänomen. Der von weitem sichtbare gewaltige Tafelberg verzaubert durch ein Felsenlabyrinth, eine historische Schutzhütte, vor allem aber durch phantastische Felsformationen und Panoramen. Von hier hat man einen unvergleichlichen Ausblick auf die Berge und Täler der Sudeten, und das in alle Himmelsrichtungen. Besucht diesen einzigartigen Ort, freut Euch an den Bergen, sammelt dabei ein paar Caches; hinterlasst aber bitte nichts zerstört oder vermüllt – bewahren wir das Schöne für kommende Generationen.

 

FOTO1

 

 

Vor mehr als 400 Jahren war die Große Heuscheuer noch unbestiegen, aber es gab Pläne, an dieser recht unruhigen Grenze eine preußische Festung zu errichten. Die Entscheidung dazu überstieg allerdings die Kompetenz des zu diesem Zwecke entsandten preußischen Offiziers. Ihm diente der einheimische Junge Franz Pabel.

Franz wurde am 17. November 1773 in Carlsberg, dem heutigen Karłów, direkt am Fuße des Szczeliniec Wielki, geboren. Das war ein kleines Dorf mit einem Forsthaus und zwölf Parzellen, erst 40 Jahre zuvor von Kaiser Karl VI. gegründet.

Der junge Franz arbeitete auf dem Bauernhof, interessierte sich jedoch sehr für die unzugänglichen Felsenlabyrinthe. Diese Leidenschaft blieb dem von König Friedrich II. entsandten Major der preußischen Armee Bonaventura von Rauch nicht verborgen, der ihn trotz seines jungen Alters zu seiner Ordonnanz und zu seinem Führer ernannte. Ihnen schloss sich der junge Oberleutnant Gustav von Rauch, der Sohn Bonaventuras, an. Gemeinsam drangen sie in das Bergmassiv der Großen Heuscheuer vor, um den Besuch König Friedrich Wilhelms II. vorzubereiten. Dieser fand am 10. August 1790 statt.

Der König traf keine Entscheidung bezüglich der militärischen Nutzung des Berges, die ihn begleitenden Prinzessinnen waren jedoch von der romantischen Landschaft angetan. Dieses Datum markiert den Beginn des Tourismus im Heuscheuergebirge und gleichzeitig den Beginn der Karriere des Franz Pabel. Er war erst 17, hatte sich aber schon als Kenner der Felsen Ruhm erworben.

 

 

Ab dem Jahr 1804 nahm man Eintritt von den Besuchern, und deren Zahl stieg auf mehrere Tausend im Jahr. Das eingenommene Geld wurde für den Bau von 665 steinernen Stufen verwendet, die den Aufstieg von Carlsberg (Karłów) erleichtern. Franz bestieg den Berg 3-4 Mal pro Tag zusammen mit Besuchern.

Der nächste königliche Besuch Friedrich Wilhelms II. im Jahre 1813 brachte Franz Pabel eine weitere Auszeichnung. Er wurde zum offiziellen Bergführer ernannt, dem ersten in Preußen und in Europa. Außerdem erhielt er den Titel des Kassierers der Großen Heuscheuer. Ihm verdanken wir nicht nur den Bau der Steinstufen, sondern auch die Namen der meisten Felsen, den Bau einer Sommerhütte (1815), einen Führer für Touristen (1843) und den Bau der Schutzhütte, die bis heute existiert.

Franz Pabel blieb bis ins hohe Alter aktiv und bestieg den Berg im Sommer mehrmals täglich mit Besuchern. Er starb am 2. Juni 1861 im Alter von 88 Jahren. Seine Nachkommen versuchten die Familientradition als Bergführer fortzusetzen, konnten dem legendären Vater allerdings nicht annähernd nachfolgen.

 

FOTO2

Der Cache befindet sich an einem NUR IN BEGEHBAREN Wanderweg. Es gibt KEINEN anderen Zugang als den Wanderweg. Die Wegstrecke (Szczeliniec Wielki + Labyrinth) beträgt ca. 3,5 km.

Handelt verantwortlich und begebt Euch nicht in Gefahr – es besteht KEIN Anlass, auf Felsen oder sonstiges zu klettern! Achtet bitte darauf, das Versteck nicht zu verraten und legt den Cache bitte genau wieder so zurück, wie Ihr ihn gefunden habt. „Stealth Mode“ wird vorausgesetzt!

Auf dem Gebiet des Nationalparks sind Natur, Landschaft und Objekte nationalen Erbes in ihrer Gesamtheit geschützt. Zu den Aufgaben des Nationalparks gehört dem Schutz der Landschaft auch deren Bereitstellung für Besucher. Beachtet dabei bitte einige Regeln:

 

 

  • Das Wandern auf markierten Wegen ist am besten für Euch und die Natur... verlasst sie deshalb nicht. Vom Weg aus hat man die schönsten Ausblicke.
  • Atmet die frische Bergluft ein, raucht nicht.
  • Die Felsen ringsum sind kein geeigneter Platz zum Klettern. Verzichtet also darauf, Caches findet Ihr dort keine.
  • Steine und Mineralien liegen hier seit Jahrmillionen... nehmt sie bitte nicht mit, sondern lasst sie für die kommenden Generationen liegen.
  • Cachen mit Hund? Klar, aber am besten an der Leine.
 

 

 

  • Die Natur lebt in Symbiose – zerstört / pflückt keine Pflanzen, Früchte oder Bodendecker.
  • Die Tiere leben hier in Freiheit, in ihrem Zuhause. Lasst ihnen Ihre Ruhe, scheucht sie nicht auf, fangt und füttert sie nicht.
  • Genießt die Ruhe und die Stimmen der Natur – verhaltet Euch ruhig, schreit oder singt nicht und benutzt keine Radios oder ähnliches. Respektiert auch die Ruhe der anderen Besucher.
  • Nehmt mit, was Ihr mitgebracht habt. Werft Euren Müll in die dafür vorgesehenen Behälter an der Schutzhütte oder am Beginn des Wanderwegs.

Dodatkowe waypointy
Symbol Typ Współrzędne Opis
Parking --- Parking przy CSE PNGS. Parking płatny 7 pln / Toll Parking 7 pln / Placené parkoviště 7 pln / Kostenpflichtiger Parkplätze 7 pln .
Początek ścieżki --- Początek szlaku / Trailhead / Začátek stezky / Beginne den Trail
Dodatkowe informacje
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Obrazki/zdjęcia
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